Übers Jahr verteilt gibt es mehrere Rauhnächte


  • 01.02. bis 02.02.
        • Lichtmess in dieser Rauhnacht löst die Lichtgöttin die Percht ab, die Tage werden wieder ehr hell. Auch gilt der Tag noch immer als Lostag. Es wird orakelt, wer heiratet, wer sterben muß und wie die Ernte ausfallen wird.
  • 21.03. bis 22.03.
        • Frühjahrs-Tag-und Nachtgleiche (Ostern), an diesen Tag sind Tag und Nacht jeweils gleich lang.
          • Mondfest zum Frühlingsanfang
          • Das Osterfest ist ein uraltes Frühlingsanfangsfest und zugleich ein Mondfest. Ostern fällt auf den ersten Sonntag, der auf den 1. Vollmond folgt nach der Frühlings-Tagundnachtgleiche, die ist bei uns meist um den 21. März rum gefeiert wird.
  • 30.04. bis 01.05. 
        • Walpurgisnacht stammt aus England und ist der Heiligen Walburga gewittmet. Es ist die Nacht der Erde, der Heiligkeit und Zeugung. Am 1 Mai wurde der Maibaum als Zeichen der Liebe und Verbindung aufgestellt.
  • 21.06. bis 22.06.
        • Sommersonnenwende, im  Mittelalter war die Sommersonnenwende der Beginn eines 12 Tage andauernden Festes, in dem man sich dafür bedankte, das alles wuchs und Nahrung im Überfluss vorhanden war.
  • 01.08. bis 02.08.
        • Lugnasad - Lichtfest Dieses Fest liegt genau zwischen der Sommersonnwende und der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche.
  • 05.08. bis 06.08.
        • Maria-Schnee Die Madonna soll in der Nacht auf den 5. August 358 dem römischen Patrizier Johannes und seiner Frau erschienen sein und ihnen versprochen haben, dass ihr Wunsch nach einem Sohn in Erfüllung gehe, wenn ihr zu Ehren eine Kirche an der Stelle errichtet werde, wo am nächsten Morgen Schnee liege. Das Ehepaar begab sich daraufhin zu Papst Liberius, der denselben Traum gehabt hatte. Am Morgen des 5. August sei die höchste Erhebung des Esquilinhügels weiß von Schnee gewesen.
  • 15.08. bis 16.08.
        • Maria-Himmelfahrt
  • 21.09. bis 22.09. 
        • Herbst-Tag-und-Nachtgleiche (Herbstanfang) auch hier ist wie der Frühjahrs-Tag-und Nachtgleiche, Tag und Nacht gleich lang. Meisten begannen an diesen Tag das Erntedankfest, das bis zum nächsten Vollmond gefeiert wurde.
  • 31.10. bis 01.11.
        • Halloween - Helloween ist eine Unruhenacht, in der man Geister sehen kann, daher auch der Brauch sich zu verkleiden und zu maskieren, damit wollte man verhindern, das die Geister die Menschen unter sich erkannten. In der alten Zeit, war die Nacht von Helloween der inoffizielle Jahresbeginn, des neuen Jahres.
  • 01.11. bis 02.11.
        • Allerheiligen - an Allerheiligen kann man kontakt zu den Ahnen aufnehmen, kann um ihre Unterstützung für kommende Jahr bitten, aber auch seinen Frieden mit ihnen machen.
  • 02.11. bis 03.11.
        • Hubertusnacht, die Nacht der Wunder, hier kann man gut Orakeln.
  • 29.11. bis 30.11.
        • Andreasnacht, in dieser Nacht kann man alte Verbindungen lösen, bestehende Verbindungen festigen oder auch zukünftige Bindungen knüpfen.
  • 05.12. bis 06.12.
        • Nikolausnacht, die Nikolausnacht steht für die guten Taten. Bereite jemanden eine Freude ohne das er von dir weiß.

21.12. bis 22.12. Wintersonnwende Wünsche auf kleine Zettel schreiben und zusammenfalten. alle 13 Wünsche kommen in ein Gefäß, Schachtel oder oder. / in dieser Rauhnacht wird geräuchert
23/24 (24.12.) Heiligabend Räuchern
Ab der kommenden Nacht gilt jede Nacht für einen Monat.
Jeden Monat wird ein Wunsch zugeschrieben, der in diesen Monat erfüllt wird. Deshalb wird jede Rauhnacht 1 Wunsch verbrannt. Die Wünsche werden vor dem Verbrennen NICHT gelesen!
24/25 (25.12.) 1 Wunsch - Januar
25/26 (26.12.) 2 Wunsch - Februar
26/27 (27.12.) 3 Wunsch - März
27/28 (28.12.) 4 Wunsch - April
28/29 (29.12.) 5 Wunsch - Mai
29/30 (30.12.) 6 Wunsch - Juni
30/31 (31.12.) 7 Wunsch - Juli + Räuchern
31/01 (01.01.) 8 Wunsch - August
01/02 (02.01.) 9 Wunsch - September
02/03 (03.01.) 10 Wunsch - Oktober
03/04 (04.01.) 11 Wunsch - November
04/05 (05.01.) 12 Wunsch - Dezember + Räuchern
05/06 (06.01.) Drei Heiligen Könige - der Wunsch 13 wird gelesen und gilt als Aufgabe die man selbst erfüllen soll. Der Wunsch wird nicht verbrannt, man trägt ihn bei sich oder legt ihn da ab, wo er uns dran erinnern kann.
Wird ein Wunsch vergessen, dann soll das so sein. Der vergessene Wunsch sollte einfach nicht über die Rauhnächte ans Uni abgegeben werden. Der wird wie Wunsch 13 gelesen und aufgehoben.
Vergessene Wünsche kann man separat am 06.01. in einen Neujahresritual durch verbrennen ans Uni abgeben. Sie werden dann nicht in einen bestimmten Monat erfüllt, sondern wenn's einfach so passt.

Wichtig, wird das Verbrennen, eines Wunsches, in einer Rauhnacht vergessen, so kann man diesen Wunsch nicht einen Tag später verbrennen. Eine Rauhnacht dauert 24 Stunden, es kann also auch am Tage der jeweilige Wunsch verbrannt werden. Die Asche wird danach dem Wind übergeben.